Konkurse steigen um satte 17 Prozent, Gründungen nur um drei Prozent

Von Januar bis Mai 2023 musste wegen einer Zahlungsunfähigkeit über 2'239 Unternehmen ein Konkursverfahren eröffnet werden. Dies entspricht 17 Prozent mehr betroffene Firmen als noch im Vorjahr. Die Zunahme gilt für alle schweizerischen Grossregionen, wie die Analyse von Dun & Bradstreet zeigt. Am grössten war der Zuwachs im Espace Mittelland und im Tessin, wo die Firmenpleiten um 26 Prozent zunahmen. Darauf folgt die Zentralschweiz mit einem Plus von 21 Prozent und die Nordwestschweiz mit einer Zunahme um 16 Prozent. In Zürich und in der Ostschweiz stiegen die Insolvenzen um jeweils 14 Prozent an. Am geringsten war der Zuwachs bei den Konkursen in der Südwestschweiz mit einem Plus von zehn Prozent. Die Zahl der Neugründungen stieg währenddessen leicht an. Insgesamt wurden 21'600 Firmen neu ins Handelsregister eingetragen, was einer Zunahme von drei Prozent entspricht.

Lesen Sie die Studie:

Konkurse und Gründungen per Mai 2023

 

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