In Österreich stehen per August 2024 insgesamt 48 270 protokollierte Unternehmen vor einer offenen Nachfolge, was einem Anteil von 15,0 Prozent entspricht. Besonders betroffen sind kleine Unternehmen mit 1-9 Mitarbeitenden, bei denen 20,6 Prozent der Firmen ihre Nachfolge noch nicht geregelt haben. Regionale Unterschiede sind ebenfalls deutlich sichtbar: In Kärnten ist der Anteil mit 17,8 Prozent am höchsten, gefolgt von Tirol und Salzburg. Auch branchenbezogen gibt es große Unterschiede. Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist mit 23,8 Prozent besonders stark betroffen. Durch eine frühzeitige Ansprache der betroffenen Unternehmen können Nachfolgeprozesse gezielt geplant und umgesetzt werden, wie Isabella Blüml, Commercial Director von Dun & Bradstreet ausführt: „Es ist wichtig, die betroffenen Firmen zu identifizieren und zu unterstützen, um rechtzeitig Maßnahmen zur Sicherung des Unternehmensfortbestands zu ergreifen und den Verlust von Arbeitsplätzen sowie wertvollem Know-how zu vermeiden.“
Die vollständige Studie ist hier erhältlich:
Unternehmensnachfolge Österreich 2024
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