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Der Ausbruch des Corona-Virus dominiert seit Wochen die Schlagzeilen. Die Folgen für die Bevölkerung sind unglaublich tragisch. Es gibt aber auch Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. China Festland beliefert als Exportland unzählige Unternehmen weltweit. Diese sind jetzt dazu gezwungen, ihre Lieferkette abzusichern, um nicht in einen Engpass zu laufen. In diesem Artikel finden Sie die wichtigsten Punkte zum Corona-Virus-Ausbruch auf einen Blick und viele Tipps, wie Sie Ihre Lieferkette schützen.
Dun & Bradstreet hat einen Report veröffentlicht, der die möglichen Auswirkungen des Corona-Virus-Ausbruchs auf die Weltwirtschaft beleuchtet. Der Zweck des Reports ist es, Unternehmen mit Geschäftspartnern in China Festland dabei zu helfen, die Risiken und Auswirkungen auf ihr Business und die Supply-Chain einzuschätzen. Hinter dem Bericht stehen Wirtschaftsexperten und Analysten von Dun & Bradstreet. Er enthält Daten, Erkenntnisse und Empfehlungen für eine Risikoabschätzung bei einer Kappung der Lieferkettung infolge eines verheerenden Ausbruchs des Corona-Virus.
Der Ausbruch
Im Januar 2020 hat es in Wuhan, Provinz Hubei in China Festland, einen Ausbruch des Corona-Virus gegeben. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ihm kürzlich den offiziellen Namen Covid-19 gegeben. Wuhan ist ein bedeutender Wirtschafts- und Industriestandort. Das Virus hat sich schnell in der Region sowie in weiteren 18 Provinzen ausgebreitet.
Die Reaktion der Behörden
Die chinesische Regierung hat viele Unternehmen in der Provinz zur Schließung gezwungen. Das hat die Wirtschaft stark beeinträchtigt. Es wirkt sich sogar global auf alle Unternehmen aus, die Zulieferer in China Festland haben.
Die betroffenen Regionen
Die Daten von Dun & Bradstreet zeigen, dass in den betroffenen Regionen über 90% der chinesischen Unternehmen ansässig sind. Rund 50.000 sind Tochtergesellschaften und Niederlassungen ausländischer Unternehmen. Auf die Provinzen Guangdong, Jiangsu, Zhejiang, Peking und Shandong entfallen 50 % der Gesamtbeschäftigung und 48 % des Verkaufsvolumens der chinesischen Wirtschaft.
Das Exportland China Festland
Global haben über 51.000 Unternehmen, davon 163 Fortune-1000, einen oder mehrere Tier-1-Zulieferer, mindestens 5 Millionen Unternehmen weltweit (davon 938 Fortune-1000) haben einen oder mehrere Tier-2-Zulieferer in den betroffenen Regionen.
Die betroffenen Sektoren
Die fünf am stärksten betroffenen Sektoren sind Dienstleistungen, Großhandel, Fertigung, Einzelhandel und Finanzdienstleistungen. Sie machen über 80 % der Unternehmen in den betroffenen Provinzen aus. Der Anteil von Dienstleistungen, Großhandel und Fertigung macht rund 65 % aller Unternehmen aus.
Die Prognosen
Noch ist es zu früh, um die Auswirkungen des Corona-Virus-Ausbruchs auf die Weltwirtschaft genau abzuschätzen. Die Erfahrung aus vergangenen Pandemien trägt aber dazu bei, verschiedene Szenarien für die kurz- und mittelfristigen wirtschaftlichen Bedingungen für die Region zu entwickeln. Das lässt eine Einschätzung der Risiken und möglichen Folgen für Unternehmen zu.
Während sich der Corona-Virus in China Festland und auch global weiter ausbreitet, bleiben die genauen Auswirkungen auf die Wirtschaft noch unklar. Dun & Bradstreet rät aber allen Unternehmen mit Verbindungen nach China Festland dringend zur Umsetzung der folgenden Maßnahmen, um Risiken so gut wie möglich abzufangen.
Kurzfristige Maßnahmen
Langfristige Maßnahmen
Die Studie als PDF
Laden Sie den ganzen Bericht als PDF kostenlos herunter. Er zeigt die aktuelle Lage und die Auswirkungen des Ausbruchs des Corona-Virus in vielen Grafiken und Tabellen.