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Der Impuls zur Umstellung auf eine datengesteuerte Strategie kommt dabei in den meisten Fällen von zwei Seiten: entweder von oben oder von außen. Überwiegend entsteht die Idee für eine verstärkte Ausrichtung auf Daten nicht aus dem Nichts, sondern wird von externen Einflüssen eingetragen und forciert. Aufgrund von Kundenerwartungen und der Strategien von Wettbewerbern werden Daten langfristig zu einem wichtigen Erfolgsfaktor.
Dies bedeutet wiederum, dass das Management diesen Wandel gezielt und aktiv vorantreiben muss – denn dort liegt die Verantwortung für die strategische Ausrichtung. Führungskräfte geben vor, dass Daten künftig einen zentralen Platz in der Strategie einnehmen, und können entsprechende Ressourcen freimachen, um den Erfolg dieser Strategie zu gewährleisten.
Ohne klare Vorgabe von oben ist der Weg zu mehr Datenreife von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Einige der Befragten gaben in einer Studie von Kairos Future an, dass es bei ihrer strategischen Ausrichtung eine ausgewogene Balance zwischen „Top-down“ und „Bottom-up“ gibt. In einem Punkt sind sich alle befragten Unternehmen jedoch einig: Ein Top-down-Ansatz ist für den Erfolg im Grunde unverzichtbar.
„Ich denke, dass derartige Themen ziemlich oft aufkommen. Letztendlich muss aber die Geschäftsführung voll und ganz hinter der Idee stehen. Bei uns waren es unser ehemaliger CEO, unser heutiger Vorstandsvorsitzender und unser Firmeninhaber, die diese Idee auf den Weg brachten“, so Jari Virtanen, Chief Transformation Officer bei Stena Line, über die digitale Transformation des Unternehmens.
Kurt Vanwingh, Group Credit Director bei Amcor, der ebenfalls an dieser Studie teilnahm, stellte fest: „Es geht darum, eine solide Grundlage zu schaffen, die Ziele festzulegen und dann den Weg vorzuzeichnen, wie man diese Ziele erreichen möchte. Anschließend wird ein Konsens erreicht und der Plan umgesetzt. Wenn Sie es anders angehen und im Kleinen beginnen, kommen Sie womöglich nie ans Ziel. Dann erhalten Sie vielleicht nie die Möglichkeit, bestimmte Aufgaben innerhalb eines bestimmten Zuständigkeitsbereichs erfolgreich abzuschließen.“
Anders ausgedrückt: In Unternehmen, die ihre Datentransformation noch nicht in Angriff genommen haben, muss das Management einen Zahn zulegen – sowohl um entsprechende Maßnahmen umzusetzen als auch um dem Rest des Unternehmens zu zeigen, wo die Reise hingeht. Schließlich geht es bei der Transformation eigentlich nicht um die Daten selbst, sondern um das, was Sie damit erreichen können.
„Zunächst müssen Sie Ihre Ziele feststecken. Möchten Sie den Umsatz mit Ihrem Kundenstamm ausbauen? Oder neue Kunden finden? Sobald die Zielvorgaben klar sind, liefert Ihnen die Datenanalyse die Antwort, die Sie benötigen“, so Elsa Markus, Engagement Officer bei Bisnode.
Daten sind in vielerlei Hinsicht noch Neuland und bergen sowohl Tücken als auch erhebliche Chancen. Daher finden Sie hilfreiche Informationen für den Einstieg in unserem Bericht „Der Weg zu einer datengesteuerten Strategie: 10 Erkenntnisse von europäischen Marktführern im Bereich Digitalisierung“. Diese Erkenntnisse stützen sich auf eine umfangreiche Studie. Die von Bisnode in Auftrag gegebene und von Kairos Future durchgeführte Studie beruht auf ausführlichen Befragungen von Führungskräften aus den Bereichen IT, Daten, Marketing und Geschäftsentwicklung in Europa. Daher bietet es sich an, von Vorreitern zu lernen, die die ersten Schritte zu einer effizienten, profitablen und datengesteuerten Zukunft bereits erfolgreich gegangen sind.
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