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In diesem Artikel erfahren Sie, was First, Second und Third Party Data ist, von wem die Daten generiert werden, welche Arten es gibt und worin die Vor- und Nachteile bestehen.
First Party Data sind die Daten, die Sie direkt bei den Interaktionen mit Ihren Kunden und Interessenten in Ihren eigenen Kanälen generieren. Diese Daten entstehen auf Ihrer Website, App, Social-Media-Kanälen, Marketing-Kampagnen. Interaktionen sind der Besuch auf bestimmten Seiten der Website, Download von Inhalten, Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung, Reklamationen, Support-Anfragen, Newsletter-Anmeldungen, Sign-ups, Teilnahme an Events, Offertanfragen etc.
First Party Data: Werden von Kunden und Interessenten in den diversen Touchpoints generiert.
Second Party Data sind Daten, die nicht Sie selbst, sondern eine Partnerfirma sammelt und mit Ihnen teilt. Sie also sind im Prinzip nichts anderes als First Party Data, die jemand anderer generiert und Ihnen zur Nutzung zur Verfügung stellt.
In der Regel besteht zwischen dem Datensammler und dem Nutzer eine geschäftliche Beziehung wie beispielsweise zwischen einem Schuhhersteller und einem Onlineshop. Der Shop überlässt dabei dem Hersteller auf Partnerbasis die von ihm generierten First Party Daten. Die Schuhfirma gewinnt dadurch ein viel besseres Bild des Marktes und der Zielkunden und ist in der Lage, Kampagnen zielgerichtet auszuspielen oder die Produktentwicklung datengestützt voranzutreiben.
Second Party Data: Im Prinzip First Party Data, die ein Partner sammelt und einem zur Nutzung überlässt.
Third Party Data sind Daten, die von spezialisierten Unternehmen gesammelt, aggregiert, analysiert und anderen Unternehmen verkauft werden. Es sind die Daten, die Sie von Dun & Bradstreet oder anderen Anbietern beziehen.
Auch wenn oft behauptet wird, dass First und Second Party Data wichtiger seien, da man sie selbst sammle, kommt Third Party Daten dennoch eine enorm grosse Bedeutung zu. Der Grund: Kunden und Interessenten geben nur spärlich Informationen über sich preis und wenn, dann sind sie oftmals nicht korrekt oder unvollständig. Third Party Data füllt dann nicht nur die Lücken auf, sondern liefert eine Fülle von Informationen, die man für den Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehung benötigt und die es möglich machen, Businessprozesse zu beschleunigen und automatisieren.
Wenn man über Nicht-Kunden Informationen gewinnen möchte, dann ist das nur über Third Party Data möglich. Diese Informationen sind dann die Basis, um beispielsweise Marktanalysen zu machen oder Vertriebspotenziale standardisiert zu erfassen.
Manche Informationen wird ein Kunde oder Interessent von sich aus ohnehin nicht angeben. Dazu gehören die finanzielle Stärke oder relevante Daten zur Einhaltung regulatorischer Rahmenbedingungen. Ohne sie ist ein Onboarding von neuen Geschäftspartnern nicht möglich.
Third Party Data: Werden von spezialisierten Unternehmen gesammelt, aggregiert, analysiert und Kunden verkauft.
Im Rahmen der digitalen Transformation und aus der Anforderung heraus, Entscheidungen datengestützt zu treffen, ist heute die Kombination aus First und Third Party Data der ideale Weg. Es ist das Fundament für sämtliche Geschäftsprozesse wie die Akquise von Neukunden, das Bestandeskunden-Management und vieles mehr.
Eine solide Datenbasis bestehen aus First und Third Party Data ist auch das Fundament für die Digitalisierung und Automation von kritischen Geschäftsprozessen. Nur so sind im Endeffekt eine Effizienzsteigerung und Steigerung des Umsatzes möglich. Oder wie Michael C. Reiserer, Geschäftsführer von EASY SOFTWARE, es ausdrückt: «Es gewinnt derjenige, der am effizientesten ist und das beste Ergebnis mit dem geringsten Aufwand erzielt. Das betrifft insbesondere mittelständische Unternehmen, wie es EASY ist.»
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