15.1 Prozent der Unternehmen von offener Nachfolge betroffen

Gemäss der Analyse von Dun & Bradstreet haben in der Schweiz per April 2022 insgesamt 93'009 KMU ein Nachfolgeproblem. Das zeigt die Analyse des Alters der im Handelsregister eingetragenen Inhaber (Einzelunternehmer) respektive der Gesellschafter (Gesellschaften) oder Verwaltungsräte (Aktiengesellschaften). Bei einem Total von 614'247 analysierten Unternehmen ergibt dies einen relativen Anteil von 15.1 Prozent der Firmen mit einem Nachfolgeproblem. Besonders betroffen sind dabei die Kleinst- und Kleinunternehmen mit 1-49 Mitarbeitenden. Bei den mittelgrossen Betrieben mit 50-249 Mitarbeitenden stehen nur 7.9 Prozent vor einer offenen Nachfolge. Die Betrachtung der einzelnen Branchen zeigt grosse Unterschiede. Das grösste Nachfolgeproblem besteht im Druck- und Verlagsgewerbe (23.2%), bei den Architekturbüros (18.9%) sowie in der Unternehmens- und Steuerberatung und den Reparaturdiensten (beide 18.4%).