Die Allianz Suisse Gruppe ist eine der führenden Versicherungsgesellschaften der Schweiz. Sie ist in den Geschäftsbereichen Versicherung und Vorsorge tätig und beschäftigt rund 3’600 Mitarbeitende. In der Schweiz gehören über 930’000 Privatpersonen und über 100’000 Unternehmen zu den Kunden der Allianz. Im Sourcing & Procurement verlässt sich die Allianz auf die Daten von Dun & Bradstreet.
In den letzten Jahren baute die Allianz in der Schweiz eine professionelle Einkaufsabteilung auf. Getrieben wurde diese Entwicklung durch die gestiegenen Anforderungen der Finanzmarktaufsicht, durch das Bewusstsein für Reputationsrisiken und dem klaren Anspruch des Unternehmens, in der Finanzindustrie auch im Lieferantenmanagement eine führende Rolle einzunehmen.
Die Allianz nimmt als globaler Vollversicherer eine bewusste Haltung gegenüber möglichen Risiken ein. Das Sourcing & Procurement trägt dieser Prämisse bei der Auswahl ihrer Geschäftspartner Rechnung.
Aspekte wie Marktransparenz, Versorgungssicherheit, Ökologie sowie kontinuierliches Risiko-Assessment im Vorfeld jeder Geschäftsbeziehung sind daher unerlässliche Voraussetzungen für einen richtungsweisenden Einkauf im Finanzdienstleistungssektor, so Thomas Volkert, der als Head Sourcing & Procurement der Allianz Suisse mit sieben Mitarbeitenden funktionsübergreifend alle Einkaufsinitiativen verantwortet.
Im Mittelpunkt steht nicht allein die klassische Kostenreduktion als Hauptaufgabe des Einkaufs. Die Allianz will mit ihrem Strategischen Einkauf über die Kosteneinsparungsmentalität hinaus sicherstellen, dass sie für die Organisation und ihre Kunden einen nachhaltigen Mehrwert generiert. Die bestmögliche Leistung zu fairen Konditionen ist das Ziel. Thomas Volkert betont:
«Für uns sind Lieferanten strategische Partner und Innovationsträger, die über die Kosten hinaus mit uns die Extrameile gehen.»
Die Daten von Dun & Bradstreet sind ein Bestandteil des Vendor Integrity Screening der Allianz Suisse, welches jeder Lieferant vor dessen Aufnahme ins Lieferantenportfolio durchläuft. Der Prozess beinhaltet das Bonitätsrating und eine strukturierte Analyse des Managements in Bezug auf Compliance, Interessenskonflikte sowie unerwünschter kommerzieller und politischer Verflechtungen.
«Um unser Lieferantenportfolio und dessen Risiken bestmöglich zu kennen und aktiv zu steuern, setzen wir seit Jahren erfolgreich auf diese Marktdaten und minimieren so nach bestem Wissen weitestgehend dessen inhärente Gefahren. Als weiteren Added Value leiten wir aus den Reports dank der D-U-N-S® Nummer Informationen zu Unternehmensverflechtungen, Branchenrisiken, Grösse und Gründungsalter unserer Lieferanten ab. Die Berichte von Dun & Bradstreet sind für uns ein weiterer Baustein unseres risikominimierten Einkaufs», so Thomas Volkert abschliessend.